10. 01. 2014 Iguazu Argentinien
Heute sind wir in Iguazu eingetroffen und sind gleich nach einem kurzen Mittagessen losgegangen. Mit einem kleinen Zug fuhren wir zur Wasserfallkante. Es war eindrücklich und wir mussten höllisch auf die Fotoapparate achten damit sie nicht nass wurden. Es fliesst sehr viel Wasser an diesen Fällen und der Lärm ist recht intensiv, nicht nur Rauschen, nein regelrecht laut war es. Auf Stegen gelangt man bis zur Fallkante mit seiner Gischt. Manchmal kommt ein richtiger Schwall und man ist pitschnass. Aber bei der Wärme die da ist, ist das kein Problem, im Gegenteil es kühlt uns ab. Auch Vögel und viele Schmetterlinge können wir beobachten, vor allem gelbe Sommervögel, die aber alle umher flattern und nie still sitzen für ein Foto. Ja nun, dann halt nicht. Zurück an der Bahnstation machen Paul und ich noch eine eigene Wanderung auf den unteren Weg der auch noch 2 ½ km lang ist. Es war sehr eindrücklich auch von unten die Fälle zu sehen, aber eher mühsam, denn es ging treppab-treppauf. Sehr müde kamen wir ins Hotel zurück. Ein Bad im Pool oder eine Dusche haben uns dann erfrischt und so genossen wir ein exzellentes Abendbuffet mit Getränken à discrétion.
11.1.14 Iguazu-Brasilien
Heute ging es wieder früh los. Nach dem Frühstück stiegen wir in den Bus und wir fuhren auf die brasilianische Seite der Fälle. Eine Flasche Wasser habe ich mitgenommen, aber nach etwas mehr als einer Stunde war sie leer und mein persönlicher Akku auch schon. Es war so heiss und dampfig, wie in der Sauna. Paul und ich schwitzten wie noch nie. Zum Glück gab es dort einen Imbissstand und so konnte ich eine Kleinigkeit essen und trinken. Dann gings wieder gut. Die Wasserfälle sind von dieser Seite fast noch schöner, denn man kann die ganze Breite der anderen Seite sehen. Für ganz schöne Fotos hatte es eigentlich zu viel Wasser, denn die Gischt macht einen permanenten Nebel, der dann das Bild trübt. Aber man kann nicht alles haben, wir hatten dafür viel Wasser gesehen und einen Höllen Lärm von den Fällen, so dass man manchmal das eigene Wort nicht hören kann. Zum Mittagessen fuhren wir ins einzige Hotel auf dieser Seite der Fälle. Es gab auch hier wieder ein wunderbares Buffet. Da Samstag war gab es auch traditionelle Bohneneintöpfe, die wir natürlich auch probierten. Die schwarzen Bohnen haben mir auf jeden Fall geschmeckt. Nach dem Essen fuhren wir zum Flughafen und flogen gleich nach Buenos Aires zurück wo im Hotelzimmer schon unsere Koffer warteten. Abends gingen wir noch in ein Steakhouse, wo wir ein traditionelles Lomosteak (300g) das kleinste das es gab, assen. Es war „megafein“. Ein argentinischer Wein durfte da nicht fehlen, auch er war exzellent.
Nach einer eher kurzen Nacht ging es morgens früh zum Flughafen und zurück in die Schweiz. Wir hatten eine schöne Zeit und die Heimreise verlief auch ohne Zwischenfälle.